Künstler

Johanna Pommranz

Johanna Pommranz ist eine gefragte Sopranistin im Bereich Konzert, Lied und Oper vorwiegend im süddeutschen Raum. Solistische Engagements führten sie außerdem nach Frankreich, Österreich, Ungarn (Budapest Spring Festival), Spanien und auf die EXPO 2020 nach Dubai. Als Solistin war sie u.a. mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen (Gluck Euridice, Händel „Alexanderfest“…), der Philharmonie Baden-Baden (Mozartarien), der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz (Mozart „Exsultate, jubilate“), dem Karlsruher Barockorchester (Haydn „Die Schöpfung“), dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim (Schubert As-Dur-Messe) und dem Württembergischen Kammerorchester (Mozartarien beim Klassik Open Air Heilbronn 2022) zu hören.

Bei Isfrid Kaysers Soprankantate “In tempore” übernahm sie mit Ars Antiqua Austria die CDErsteinspielung, ebenso bei Händel/Telemanns „Cleofida“ die Rolle der Erixena mit Il Gusto Barocco unter Leitung von Jörg Halubek.

Auf der Opernbühne war Johanna Pommranz u.a. in Tübingen als Erminio (Jommelli „Il cacciatore deluso“), in Balingen als Diana (Offenbach „Orpheus in der Unterwelt“) und Marie (Lortzing „Zar und Zimmermann“), bei den Staufer Festspielen als Sand- und Taumännchen (Humperdinck „Hänsel und Gretel“) und am Landestheater Tübingen bei der Welturaufführung von Markus Hörings Hölderlin-Kammeroper „Im Thurm“ als Diotima zu erleben. In Kooperation mit dem Theater Heilbronn und dem WKO verkörperte sie die Rolle der Dorinda (Händel “Orlando”) unter Leitung von Michael Form und 2019 die Titelrolle in Mozarts “La finta giardiniera” unter Leitung von Case Scaglione auf der Bundesgartenschau in Heilbronn. Auch 2023 kehrte sie als Susanna in Mozarts “Le Nozze di Figaro” an das Theater Heilbronn zurück.

Johanna Pommranz studierte Gesang bei Prof. Ulrike Sonntag an der HMDK Stuttgart und schloss im Juli 2022 ihre Studien mit dem Konzertexamen mit Auszeichnung ab. Meisterkurse belegte sie u.a. bei Elly Ameling, Margreet Honig und Inge Borkh und vertiefte Kenntnisse in historischer Aufführungspraxis bei Emma Kirkby, Ulrike Hofbauer und Eric Mentzel.

Neben zahlreichen Bundespreisen bei Jugend Musiziert gewann die Sopranistin mit dem

Vokalsextett „Ensemble Encore“ den Amarcord Sonderpreis beim 10. Internationalen A Capella Wettbewerb 2017 in Leipzig sowie den Züblin Kulturpreis. 2021 war sie Finalistin beim “Concours International de chant baroque de Froville” in Frankreich und wurde 2023 mit dem ersten Preis beim Internationalen Vivaldiwettbewerb ausgezeichnet.